Betreffend Bürgenstock: Unterdessen bereiten sich rund 4.000 Armeeangehörige auf den sogenannten «Friedensgipfel» vor, um für Sicherheit zu sorgen. Die Schweiz hat über 160 Delegationen auf höchster Ebene eingeladen, aus allen Kontinenten. Dazu gehören neben einzelnen Staaten auch die EU, die UNO und religiöse Vertreter wie der Vatikan. Der gute Wille nützt wenig, da die Schweiz in den letzten Jahren aufgrund einer verfehlten Neutralitätspolitik im Ukraine-Konflikt nicht mehr von beiden Konfliktparteien als Vermittler akzeptiert wird. Rund 80 Länder haben gemäss dem EDA bis jetzt zugesagt, doch werden neben Russland auch andere wichtige Teilnehmer fehlen. China und Brasilien haben abgesagt. Dass Biden am 15. Juni 2024 lieber mit Julia Roberts Wahlkampfspenden sammelt, als mit Viola Amherd an einer abgekarteten NATO-PR-Veranstaltung mitzuspielen, ist nachvollziehbar. Er schickt seine sicherlich vitalere aber wohl nicht weniger parteiische Stellvertreterin Kamala Harris.
Bereits über 10.000 Menschen haben die Petition unterzeichnet, welche die NATO-Annäherung von Viola Amherd und die Bürgenstock Konferenz kritisiert. Zum Unterzeichnen hier klicken. Wir freuen uns, die Petition nächste Woche einzureichen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Josef Ender (Co-Präsident), Petra Burri (Co-Präsidentin), Marion Russek, Urs Lang, Sandro Meier, Carin Jahn |