ABF-Schweiz an der Pressekonferenz zu den WHO-Verträgen (Montag, 27. Mai 2024)
«Die angepassten Internationalen Gesundheitsvorschriften unterliegen dem fakultativen Referendum, wenn sie wichtige rechtsetzende Bestimmungen enthalten oder deren Umsetzung den Erlass oder die Änderung von Bundesgesetzen erfordert.»
Dieser Auszug aus dem Gutachten untermauert, was der Politbeobachter bereits im März forderte – auch die IGV müssen vors Parlament. Die Autorin des Gutachten Prof. Dr. Isabelle Häner betont aber, dass sich dies erst mit der finalen Version der IGV korrekt feststellen lässt. Diese liegt jedoch momentan noch nicht vor. Klarheit gibt’s hierzu also frühestens nach Ende der WHO-Versammlung – dann steht fest ob überhaupt neue IGV's verabschiedet wurden und was diese allenfalls beinhalten. Zudem wurde von ABF-Schweiz eine Online-Petition zum Thema lanciert. Der Bundesrat soll unverzüglich von seinem Widerspruchsrecht zu den IGV Gebrauch machen, so die Forderung. Wer die Arbeit von ABF-Schweiz gegen die WHO-Vertragswerke schätzt und unterstützen möchte, tut dies am besten mit einer Kleinspende. Das umfangreiche Gutachten dürfte nicht ganz gratis gewesen sein.
Die geplanten WHO-Verträge müssen weiterhin mit Argusaugen verfolgt werden – das ist bereits heute klar. Es braucht öffentlichen Druck, um autoritäre supranationale Organisationen wie die WHO in die Schranken zu weisen. Eine gute Gelegenheit dies zu tun, stellt die Kundgebung gegen die WHO-Verträge in Genf vom kommenden Samstag, 1. Juni in Genf dar. |