Petition WHO-Verträge

Eingereicht! Aber wir bleiben dran…

Liebe Bürgerinnen und Bürger

Mit über 31.000 Unterzeichnungen durfte der Vorstand des Vereins Politbeobachter die Petition «WHO-Verträge: Parlament und Bevölkerung sollen entscheiden!» einreichen. Ein unmissverständliches Zeichen an die Politik. Herzlichen Dank an alle die dies ermöglicht haben!

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Die Einreichung der Petition fand absichtlich vor der Ständeratsdebatte zur Motion von Marco Chiesa zum Thema statt. Er forderte kurz und prägnant «Ohne Parlament keine Verhandlungen mit der WHO» und begründete dies klar anhand der Entwürfe der IGV und des Pandemievertrags. Die Stellungnahme des Bundesrats dazu lässt aufhorchen:

«Die Schweiz schliesst keine völkerrechtlichen Verträge ab, die grundlegende Rechte und Prinzipien missachten. Schliesslich beinhalten die laufenden Verhandlungen keine Möglichkeit für die WHO, ihren Mitgliedsstaaten im Pandemiefall rechtsverbindliche Gesundheitsmassnahmen aufzuerlegen.»

Wer die Vertragsentwürfe einmal im Original studiert hat, merkt schnell, dass hier Augenwischerei betrieben wird. Die geplanten WHO-Verträge verstossen gegen mehrere Grundprinzipien wie z.B. die Gewaltentrennung, das Willkürverbot oder das Gesetzmässigkeitsprinzip die allesamt verfassungsmässig verankert sind. Wir müssen uns auf ein Gegenüber einstellen, das manchmal auch mit gezinkten Karten spielt.

Apropos Original: das Aktionsbündnis Freie Schweiz (ABF) hat dankenswerterweise die aktuellste Version des Pandemievertrags vom 7. März vom Englischen ins Deutsche Übersetzt. Wie ein «Wolf im Schafspelz» sich tarnt, werden hinter wohlklingenden Formulierungen Einschränkungen der Souveränität und Bürgerrechte versteckt.

Noch bis zum 22. März...

...läuft die Vernehmlassung zur Revision des Epidemiengesetz (EpG), das eng auf die WHO-Verträge abgestimmt ist. Die autoritären und demokratiefeindlichen WHO-Verträge sind in letzter Instanz für Bürgerinnen und Bürger erst verbindlich, wenn deren Inhalt in ein Schweizer Gesetz überführt ist und genau das wird zurzeit vorbereitet.

Es liegt folglich im Interessen von uns allen, Vernehmlassungsantworten zu schreiben, damit Gegenwind für die wenig durchdachte EpG-Revision entsteht, bereits bevor diese ins Parlament kommt. Haben Sie noch nie an einer Vernehmlassung mitgemacht? Mit unserer Vorlage benötigt dies nur rund 20 Minuten und es ist einfacher als Sie denken!

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Wir bleiben dran und wünschen allen einen schönen Tag!

P.S.: Das Aktionsbündnis Freie Schweiz (ABF) hat viel Hintergrundinformationen zur Revision des EpG und hervorragende umfangreiche Vorlagen für Vernehmlassungsantworten online gestellt. Herzlichen Dank für die wichtige Recherchearbeit!

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