Was will die Initiative verändern?
Die bereits in der Verfassung verankerte Gleichstellung von körperlich, geistig und psychisch Behinderten soll präzisiert und ergänzt werden. Neu würde gemäss Verfassung das Gesetz nicht nur für rechtliche, sondern auch für tatsächliche Gleichstellung sorgen müssen. Im Rahmen der Verhältnismässigkeit soll für Behinderte Anspruch auf Unterstützungs- und Anpassungsmassnahmen bestehen. Dies würde insbesondere personelle und technische Assistenz betreffen.
Zudem fordert die Initiative das Recht der Behinderten ihre Wohnform und den Ort, an welchem Sie wohnen, frei wählen zu können. Die dafür notwendigen Unterstützungs- und Anpassungsmassnahmen müssten im Rahmen der Verhältnismässigkeit von der Öffentlichkeit bezahlt werden.
Die Initianten wollen die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der Verfassung verankert haben. Seit 23 Jahren ist in der Verfassung das Verbot von Diskriminierung aufgrund von Behinderung verankert. Weiter hat die Schweiz zudem bereits ein Behindertengleichstellungsgesetz und die UNO-Behindertenrechtskonvention ratifiziert.
Kommentar Politbeobachter:
Der Begriff der Inklusion meint zunächst einfach das Gegenteil von Ausschluss. Im Zusammenhang mit eingeschränkten Menschen bedeutet dies, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört, unabhängig von seiner physischen und psychischen Verfassung. Im Rahmen der der UNO-Konvention hat sich die Schweiz dazu verpflichtet, eingeschränkten Menschen gleiche Rechte zuzugestehen, wie allen anderen.
Die Schweiz hat sich mit der Ratifizierung der UNO-Behindertenrechtskonvention 2014 dazu verpflichtet, ein selbstbestimmtes Leben, Teilhabe und Inklusion für Menschen mit Behinderungen zu garantieren. Aus der Perspektive diverser Behindertenorganisationen ist die Schweiz dieser Verpflichtung bisher aber nur ungenügend nachgekommen.
Gewiss gibt es in der Schweiz noch zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten, wenn es um die Beseitigung von Barrieren und Erleichterungen im Alltag geht. Hier sind Verbesserungen wichtig, doch welche Kosten ist die Gesellschaft bereit, dafür zu bezahlen?
Was will die Initiative verändern?
Die bereits in der Verfassung verankerte Gleichstellung von körperlich, geistig und psychisch Behinderten soll präzisiert und ergänzt werden. Neu würde gemäss Verfassung das Gesetz nicht nur für rechtliche, sondern auch für tatsächliche Gleichstellung sorgen müssen. Im Rahmen der Verhältnismässigkeit soll für Behinderte Anspruch auf Unterstützungs- und Anpassungsmassnahmen bestehen. Dies würde insbesondere personelle und technische Assistenz betreffen.
Zudem fordert die Initiative das Recht der Behinderten ihre Wohnform und den Ort, an welchem Sie wohnen, frei wählen zu können. Die dafür notwendigen Unterstützungs- und Anpassungsmassnahmen müssten im Rahmen der Verhältnismässigkeit von der Öffentlichkeit bezahlt werden.
Die Initianten wollen die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der Verfassung verankert haben. Seit 23 Jahren ist in der Verfassung das Verbot von Diskriminierung aufgrund von Behinderung verankert. Weiter hat die Schweiz zudem bereits ein Behindertengleichstellungsgesetz und die UNO-Behindertenrechtskonvention ratifiziert.
Kommentar Politbeobachter:
Der Begriff der Inklusion meint zunächst einfach das Gegenteil von Ausschluss. Im Zusammenhang mit eingeschränkten Menschen bedeutet dies, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört, unabhängig von seiner physischen und psychischen Verfassung. Im Rahmen der der UNO-Konvention hat sich die Schweiz dazu verpflichtet, eingeschränkten Menschen gleiche Rechte zuzugestehen, wie allen anderen.
Die Schweiz hat sich mit der Ratifizierung der UNO-Behindertenrechtskonvention 2014 dazu verpflichtet, ein selbstbestimmtes Leben, Teilhabe und Inklusion für Menschen mit Behinderungen zu garantieren. Aus der Perspektive diverser Behindertenorganisationen ist die Schweiz dieser Verpflichtung bisher aber nur ungenügend nachgekommen.
Gewiss gibt es in der Schweiz noch zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten, wenn es um die Beseitigung von Barrieren und Erleichterungen im Alltag geht. Hier sind Verbesserungen wichtig, doch welche Kosten ist die Gesellschaft bereit, dafür zu bezahlen?